Resilienz

Der Begriff Resilienz stammt vom lateinischen Wort resilire (zurückspringen‚ abprallen) ab. Das englische Wort „resilience“ bezieht sich ursprünglich auf die Spannkraft und Elastizität von Materialien. Für die Entwicklungspsychologin Emmy Werner beschreibt Resilienz die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen durch Rückgriff auf persönliche und soziale Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.

Resilienz kann gezielt durch Training und Coaching gestärkt werden und basiert auf folgenden Fähigkeiten und inneren Haltungen:

© Marc Thomas,

Akzeptanz – Resiliente Menschen akzeptieren die Krise und die damit verbunden Gefühle. 

Lösungsorientierung – Resiliente Menschen suchen nach Lösungen. 

Extroversion – Menschen lösen ihre Probleme nicht allein. 

Selbstwirksamkeit – Resiliente Menschen fühlen sich nicht als Opfer. 

Optimismus – Resiliente Menschen bleiben optimistisch. 

Selbstregulation – Resiliente Menschen geben sich nicht selbst die Schuld. 

Zukunftsorientierung – Resiliente Menschen planen voraus. 

Improvisation – Resiliente Menschen können improvisieren.

Achtsamkeit – Resiliente Menschen nutzen die Kraft der Gegenwärtigkeit, offen und ohne zu bewerten.

© Marc Thomas